Sind Sie auch Fan unserer leckeren SPAR Rezepte? Kein Wunder, unsere Rezeptentwicklerin Alexandra Koch kreiert Gerichte, die nicht nur den Gaumen verwöhnen, sondern auch jede Menge Glücksgefühle wecken. Von beliebten Klassikern bis hin zu unkonventionellen Interpretationen ihre Leidenschaft für Essen schmeckt man in jedem Rezept. Im Interview verrät sie uns mehr über die Hintergründe und ihre Arbeitsweise.
Unsere SPAR Rezepte verbinden kulinarisches Knowhow und Kreativität zu wunderbaren Geschmackserlebnissen. Der Kopf dahinter heisst Alexandra Koch. Sie ist Rezeptentwicklerin, Food-Stylistin und FoodFotografin in einer Person. Für sie ist Essen viel mehr als nur ein menschliches Grundbedürfnis, es ist eine fünfdimensionale Erfahrung, die wir fühlen, sehen, riechen, schmecken und sogar hören können. Deswegen kreiert sie nicht nur unserer Rezepte, sondern lässt uns mit ihren geschmackvollen Fotos schon im Vorfeld das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Alexandra Koch: Während meines Studiums an der ZHDK hatten wir unter anderem ein Projekt für das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI). Wir mussten uns ein Zukunftsszenario zum Thema «Essen in 50 Jahren» ausdenken und visualisieren. Dabei habe ich gemerkt, wie sehr mich das Thema Essen interessiert. Damit meine ich nicht nur den gegenwärtigen Genuss, sondern die zukünftige Entwicklung und die kulturellen Aspekte. Denn meine Familie kommt aus Italien und Polen, da sind Sprachbarrieren vorprogrammiert, wenn wir alle zusammenkommen. Aber über das Essen versteht man sich. Essen verbindet einfach. Für mich geht Essen weit über den Genuss hinaus.
Es gibt so viele Ernährungsarten, wie Veganismus, Keto, Paleo und vieles mehr. Ich selbst bin Flexitarierin und koche bevorzugt regional und saisonal. Für mich ist es essenziell, dass ich im Einklang mit der Region bin, in der ich mich gerade aufhalte. Heisst: Ich kaufe selten exotische Lebensmittel ein.
Ich habe in jüngeren Jahren zu Hause schon viel gekocht, weil ich die Älteste von zwei Geschwistern bin. Als ich während meines Studiums in der Gastronomie gearbeitet hatte, konnte ich ebenfalls viele Erfahrungen in der Küche sammeln. Während meines Studiums an der Zürcher Hochschule der Künste entstand dann die Liebe zur Food-Fotografie. Weil mich mein Umfeld immer wieder nach den Rezepten meiner Kreationen gefragt hat, habe ich angefangen, die Rezepte aufzuschreiben. Dann kamen die ersten grösseren Kundenanfragen, und so ist die ganze Sache ins Rollen gebracht worden
Bei SPAR ist eine saisonale Richtung meist schon vorgegeben. Daraus entwickle ich dann verschiedene Rezeptvorschläge zur Auswahl, die man gut zu Hause nachkochen kann. Damit es abwechslungsreich bleibt, haben meine Rezepte immer einen kleinen Twist. Inspirationen finde ich zum Beispiel in der Wohlfühlküche von Anna Jones oder in den Rezepten von «New York Times» oder «The Guardian». Es gibt natürlich Klassiker, die zu meinem Repertoire gehören. Aber ich probiere auch viel aus und koche für Freunde und Familie.
Wenn die Rezeptauswahl getroffen wurde, bestelle ich die Zutaten bei SPAR. Und zwar immer zu viel! Denn falls etwas schiefgehen sollte, kann ich das Gericht bei Bedarf ein paar Mal nachkochen. Das ist ganz wichtig auch fürs Fotografieren, schliesslich ist das Set bereits aufgebaut. Der ganze Ablauf Rezepte kreieren, einkaufen, kochen, fotografieren dauert ungefähr einen Monat.
Die SPAR Prime Select Produkte verwende ich gerne, wenn es um Grundnahrungsmittel wie Olivenöl oder Salz geht. Hier macht Premiumqualität geschmacklich einen himmelweiten Unterschied! Denken Sie zum Beispiel an knuspriges Brot, in erstklassiges Olivenöl getunkt und mit feinem Fleur de Sel bestreut einfach köstlich. Beim Kauf von tierischen Produkten achte ich sehr auf artgerechte Haltung, denn das Tierwohl liegt mir sehr am Herzen. Fürs Granola nehme ich die Haferflocken aus dem SPAR N° 1 Sortiment, die schmecken gut und schonen den Geldbeutel. Grundsätzlich frage ich mich beim Einkauf: Woher kommt das Produkt und welche Produkte machen geschmacklich einen Unterschied?
Ich habe zwar keine Filiale in direkter Nähe, aber für grössere Einkäufe fahre ich immer gerne zum SPAR. Hier gibt es eine beeindruckende Markenvielfalt. SPAR hat sogar Produkte, die ich beispielsweise in den ganz grossen Supermärkten gar nicht finde.
Wenn man zum ersten Mal ein Gericht kocht, sollte man sich exakt an das Rezept halten. Da kann man nichts falsch machen und man findet schnell heraus, was man beim nächsten Mal variieren kann. Genauso habe ich es von meiner Mutter gelernt. Aber man darf auch mal mutig sein! Früchte mit Kräutern – zum Beispiel Aprikosentörtchen mit Thymian ist eine unwiderstehliche Kombination.
Ich lade Bekannte ein oder verschenke die Gerichte an meine Nachbar:innen.