
One-Pot-Gerichte liegen aus gutem Grund weltweit im Trend: Sie benötigen weniger Zeit, weniger Aufwand und weniger Geschirr. Das macht dieses Konzept so beliebt! Aber die One-Pot-Küche ist mehr als ein Kochtrend. Sie ist eine praktische, nachhaltige und gesunde Methode, um sich im Alltag unkompliziert ausgewogen und gut zu ernähren.
Wenn man es genau nimmt, ist der One-PotTrend keine neue Erfindung. Wie der englische Name es schon vermuten lässt, geht es hier um den Eintopf, aber in einer sehr modernen Version. Das Konzept dahinter ist so simpel wie lecker: mit minimalem Aufwand ein leckeres Gericht zuzubereiten und dabei gesunde Lebensmittel und Reste sinnvoll zu verwenden. Einfach alle Zutaten in einen Topf oder eine Pfanne geben und sich später das leckere Ergebnis schmecken lassen. Diese Methode eignet sich besonders für das Vorkochen, oder wie man heute sagt: Meal Prepping. Denn One-Pot-Gerichte lassen sich in grösseren Mengen vorbereiten, portionieren, einfrieren und bei Bedarf schnell wieder aufwärmen. Zudem sorgen diese Gerichte für echte Geschmackserlebnisse. Da alle Zutaten gemeinsam garen, verbinden sich auch die einzelnen Aromen intensiver.
Unsere traditionellen Eintöpfe gibt es natürlich schon lange, aber die Vorreiterin der heutigen One-Pot-Küche war unbestritten Martha Stewart. Die äusserst populäre US-amerikanische Fernsehmoderatorin und Fernsehköchin hat mit ihrer One-Pot-Pasta einen weltweiten Hype ausgelöst. Der Trend hat sich seitdem immer weiterentwickelt und ständig werden neue One-Pot-Rezepte kreiert.
Nudeln, Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte
Wasser oder Gemüsebrühe, als Ergänzung Rahm, Sauerrahm, Kokosmilch, Crème fraîche, Wein
Brokkoli, Blumenkohl, Champignons, Paprika, Spinat, Zuckerschoten
Mais, Bohnen, Kichererbsen
Hackfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Fisch
Käse, z. B. Feta oder Mozzarella, Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie oder Basilikum
Paprika, Chili, Curry, Kreuzkümmel, Muskatnuss